Autor: Rudolf Fiedler

Steuern

Die 6 wichtigsten Punkte für Deine aktuelle Einkommenssteuererklärung

Für die, die nachzahlen müssen ist die Steuererklärung eine unliebsame Pflichtübung Fälligkeit der Einkommenssteuer: Alle wichtigen Infos Die Steuererklärung – ein leidiges Thema, aber leider unumgänglich. Damit du nicht unnötig in Schwierigkeiten gerätst, hier ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Punkten rund um die Fälligkeit der Einkommenssteuererklärung in Deutschland. Wann ist der normale Termin für die Steuererklärung? Der reguläre Abgabetermin für die Einkommenssteuererklärung ist in der Regel der 31. Juli des Folgejahres. Für das Steuerjahr 2023 wäre das also der 31. Juli 2024. Wer muss eine Steuererklärung abgeben? Nicht jeder muss zwingend eine Steuererklärung abgeben. Es gibt aber einige Gruppen, für die das Finanzamt die Abgabe erwartet: Selbstständige und Freiberufler Arbeitnehmer, die neben dem Lohn Einkünfte über 410 Euro erzielt haben (z.B. aus Miete oder Kapitalvermögen) Ehepaare mit Steuerklassenkombination III/V oder IV/IV mit Faktor Empfänger von Lohnersatzleistungen über 410 Euro (z.B. Arbeitslosengeld, Elterngeld) Wenn der Arbeitgeber keine Lohnsteuer einbehalten hat (z.B. bei geringfügiger Beschäftigung) Welche Fristen gelten für die Steuererklärung? Grundsätzlich gilt der oben genannte Termin, aber: Wer sich Unterstützung durch einen Steuerberater holt, hat etwas mehr Zeit. Hier verlängert sich die Frist auf den 28./29. Februar des übernächsten Jahres. Für das Steuerjahr 2023 also bis zum 29. Februar 2025. ACHTUNG: Für die Steuererklärung 2023 wurde die Frist auf den 31.8.2024 verlängert! Wann gibt es eine Fristverlängerung? Eine Fristverlängerung gibt es nur auf Antrag und auch nur dann, wenn du einen triftigen Grund hast (z.B. Krankheit, berufliche Überlastung). Den Antrag musst du schriftlich beim Finanzamt stellen, und es liegt im Ermessen des Finanzamtes, ob dieser gewährt wird. Was passiert, wenn ich die Frist verpasse? Verpasst du den Abgabetermin, kann es teuer werden. Das Finanzamt verhängt in der Regel einen Verspätungszuschlag. Dieser beträgt 0,25 % der festgesetzten Steuer, mindestens aber 25 Euro pro Monat der Verspätung. Zuzüglich dazu können auch **Zinsen** fällig werden – 0,5 % pro Monat, beginnend ab dem 16. Monat nach Ablauf des Steuerjahres. Wann fordert das Finanzamt zur Abgabe auf? Wenn das Finanzamt merkt, dass du deiner Pflicht nicht nachgekommen bist, bekommst du eine Aufforderung zur Abgabe. In diesem Schreiben setzt das Finanzamt eine neue Frist, die du tunlichst einhalten solltest, um weitere Strafmaßnahmen zu vermeiden. Fazit Die Steuererklärung mag unangenehm sein, aber wer rechtzeitig handelt, spart sich unnötigen Stress und vor allem Kosten. Fristen im Blick behalten, notfalls Fristverlängerung beantragen und im Ernstfall Hilfe beim Steuerberater suchen – so kommst du sicher durch den Steuerdschungel.

Krypto

Donald Trump will sich für eine kryptofreundliche Politik einsetzen

Foto von Library of Congress auf Unsplash Donald Trump setzt sich für Krypto ein In den Vereinigten Staaten von Amerika stehen die nächsten Präsidentschaftswahlen bevor, und die Diskussionen rund um verschiedene politische Themen nehmen an Intensität zu. Besonders im Bereich der Kryptowährungen wird immer deutlicher, dass diese digitalen Vermögenswerte eine bedeutendere Rolle in der politischen Agenda der Kandidaten spielen könnten. Präsidentschaftswahlen in den USA In den Vereinigten Staaten von Amerika stehen die nächsten Präsidentschaftswahlen bevor, und die Diskussionen rund um verschiedene politische Themen nehmen an Intensität zu. Besonders im Bereich der Kryptowährungen wird immer deutlicher, dass diese digitalen Vermögenswerte eine bedeutendere Rolle in der politischen Agenda der Kandidaten spielen könnten. Bitcoin-Conference – Nashville Am 28. Juli 2024 berichtete die Deutsche Presse-Agentur (DPA), dass Donald Trump, einer der republikanischen Präsidentschaftskandidaten, auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville angekündigt hat, im Falle seiner Wiederwahl eine kryptofreundliche Politik zu verfolgen und den Chef der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, zu entlassen. Trump strebt Kryptofreundlichere Politik an Die USA, als eine der führenden Volkswirtschaften der Welt, könnten durch eine kryptofreundliche Politik eine Vorreiterrolle einnehmen und den Weg für eine breitere Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen ebnen. Diese Entwicklungen könnten nicht nur Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft, sondern auch auf die globalen Märkte haben. Die kommenden Wahlen bieten den Wählern die Möglichkeit, mit ihrer Stimme Einfluss darauf zu nehmen, in welche Richtung sich die Kryptowährungspolitik der USA entwickeln wird. Dabei ist es unerlässlich, die unterschiedlichen Positionen der Kandidaten genau zu betrachten und zu verstehen, wie diese die Zukunft von Bitcoin und Co. in den Vereinigten Staaten gestalten möchten. dpa-Meldung: Trump und Krypto In den USA sollen rund 16 Prozent aller Erwachsenen Kryptowährungen, vor allem Bitcoin, besitzen. Das macht sie auch als Zielgruppe für Wahlkampfversprechen interessant. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville für eine kryptofreundliche Politik ausgesprochen. Er kündigte an, im Falle seiner Wiederwahl am ersten Tag im Amt den Chef der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, zu entlassen. Die SEC unter Gensler steht Kryptowährungen skeptisch gegenüber. „Bitcoin steht für Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit von staatlichem Zwang und Kontrolle“, sagte Trump. Trump versprach, einen Bitcoin- und Kryptobeirat im Weißen Haus einzurichten. Dieser werde in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit „transparente regulatorische Leitlinien zum Nutzen der gesamten Branche“ entwerfen. Es werde Regeln geben, aber sie würden von Leuten gemacht, „die Ihre Branche lieben und nicht hassen“, sagte Trump. TOP-Möglichkeiten für Einsteiger ohne Krypto-Kenntnisse Der Anlagemarkt in Kryptos ist ständig in Bewegung. Wer sich aber nicht ständig selbst mit Kursen  und ständigem Kaufen/Verkaufen beschäftigen will, kann auf fertige Standardangebote mit TOP-Renditen zurückgreifen, von denen der Klassische Finanzmarkt nur träumen kann.

DCPTG - Warnung: Nicht mehr einzahlen!
Allgemein

DCPTG am Ende: Jetzt läuft nur noch die Exit-Scam Abzocke

DCPTG – Der nächste Exit-Scam? Bereits seit einiger Zeit häufen sich die Zweifel in die Zuverlässigkeit von DCPTG. Bislang – ein Fels in der Brandung – konnten mit DCPTG enorme Gewinne erzielt werden. Durch die Investition von eigenen Geldern, aber auch durch die Weitergabe dieser ursprünglich gigantenschen Geld-Verdien-Maschine an Partner. Erfahrungen mit DCPTG Ich habe seit Beginn des Jahres mit DCPTG gearbeitet, und dabei, wie viele meiner Partner, auch gutes Geld verdient. Unabhängig davon – im Bewusstsein, dass es sich bei dcptg um eine Hochrisiko-Anlage handelt, bei der auch Totalverlust der anlage möglich ist, ist es bei solchen Engagements immer sinnvoll, bzw. eher notwendig, alle Schritte gut zu bedenken. Ein Anzeichen: BAFIN warnt vor DCPTG Bereits am 5.3.24 warnte die Bafin vor der DCPTG. Zur Bafin-Warnung   dcptg.xyz, dcptgsz.com und dcptg.com: BaFin ermittelt gegen DCPGT LLC, New York Eine solche Warnung für sich allein ist allerdings noch kein Kriterium für eine akute Gefahr für die Anleger. Zeigt sich doch die Bafin grundsätzlich als Gegner der Krypto-Projekte, um die eigentliche Klientel – das klassische Anlagewesen – vor den phantastischen Möglichkeiten der Kryptos zu schützen. Das Risiko einer Anlage bei DCPTG sollte bedacht werden. DCPTG-Dashboard – Account nicht mehr erreichbar Als Webmaster kenne ich solche Probleme, nicht immer steckt etwas großes dahinter, zumeist sind es tatsächlich technische Probleme, aus denen nicht herausgelesen werden kann, dass die dahintersteckende Firma in Schwierigkeiten stecken könnte. Mit den neuen Webadressen hat es dann ja auch wieder annähernd reibungslos funktioniert. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. An welchen Vorzeichen erkannt man das Betrügerische Ende (Exit Scam) einer Finanz-Plattform? Natürlich gibt es keine Kristallkugel, um betrügerische Krypto-Plattformen zu erkennen, aber einige rote Fahnen sollte man nicht ignorieren. Zu den Warnsignalen gehört eine Versprechenskultur, die zu schön scheint, um wahr zu sein – wie garantierte hohe Renditen ohne Risiko. Auch mangelnde Transparenz in den Geschäftspraktiken oder eine sehr aggressive Werbestrategie sind bedenklich. Wenn die Plattform zudem keine klaren Informationen über das Team oder den Standort preisgibt und kritische Nutzerfragen in Foren oder auf der Website unbeantwortet bleiben, sollten die Alarmglocken läuten. Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn Auszahlungen plötzlich verzögert werden oder die Plattform unerwartet hohe Gebühren für Transaktionen verlangt. Diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass etwas im Busch ist – und zwar nichts Gutes. Die Anzeichen bei DCPTG im Detail Übermäßig hohe Sonder-Renditen werden versprochen Werbliche Aktivitäten in besonderen Aktionen steigen Besondere Belohnungen bei Neuinvestitionen (z.B. zahle 10.000 und Du bekommst 10.000 dazu) Technische Störungen der Anlage Bereits beantragte Auszahlungen werden als erfolgreich dargestellt, aber die Zahlung ist nicht eingetroffen Support lässt nach vor allem bei Auszahlungsfragen Die Fristen für die Besonderen Belohnungen werden aus fadenscheinigen Gründen immer wieder verlängert Angeforderte Auszahlungen/Abhebungen verzögern sich aus angeblichen technischen Gründen Auszahlungen Anfordern oft technisch nicht mehr möglich Kritische Teilnehmer in den Telegram-Foren werden entfernt und/oder Beiträge von den Admins gelöscht   Die Psychologie dahinter: Gier frißt Hirn – DCPTG versucht, die negativen Punkte durch haarsträubende Sonderangebote die Gier der Anleger zu befriedigen, und die Gefahren herunterzuspielen. Fazit für Exit-Scam DCPTG Für die Abhebung der Guthaben dürfte es zum jetzigen Zeitpunkt schon zu spät sein. Finger weg von DCPTG –KEINE Einzahlungen mehr!

Aktuell

Eine neue Kreditkarte – aber vorher kostenlos vergleichen!

Wichtige Fakten für den Kreditkartenvergleich Eine Kreditkarte ist ein unbares Zahlungsinstrument, mit dem Sie – je nach Kartengesellschaft – weltweit bargeldlos bezahlen und Geld am Automaten abheben können. Die wichtigsten Kreditkartengesellschaften für Deutschland sind Visa, Mastercard und American Express. Visa und Mastercard geben ihre Kreditkarten über lizensierte Banken und Sparkassen aus, American Express stellt die Karten selbst aus. Die mit der Kreditkarte gezahlten Beträge werden je nach Kartentyp nur einmal im Monat vom angegebenen Girokonto abgebucht – in einer Summe oder Teilbeträgen. Es gibt zudem Debit- und Prepaid-Kreditkarten. Sie können zwischen Kreditkarten mit oder ohne Jahresgebühr wählen. Sogenannte Premium-Kreditkarten sind teurer, bieten aber zusätzliche Leistungen wie Reise-, Mietwagen- oder Auslandskranken­versicherungen sowie Rabatte und Bonusprogramme. Beim Einsatz der Kreditkarte können verschiedene Kosten anfallen, zum Beispiel beim Bargeld abheben oder für die Nutzung im Ausland. Die Rahmenbedingungen variieren je nach Karte. Wie funktioniert der kostenlose Kreditkarten Vergleich? Der kostenlose und unverbindlichen Kreditkartenvergleich auf Tarifcheck.de zeigt Ihnen sekundenschnell passende Angebote entsprechend Ihrer Angaben und listet dabei alle relevanten Informationen und Konditionen auf. Geben Sie einfach an, welche Kartengesellschaft (Visa, Mastercard oder American Express) und Zahlungsart Sie bevorzugen (sofortiger Einzug vom Konto, monatliche Rechnung, Teilzahlung, Prepaid). Verfeinern Sie die Ergebnisse bei Bedarf mit der Auswahl eines bestimmten Status (Gold, Platin) und der Suche nach zusätzlichen Leistungen. Sie haben zudem die Option, den voraussichtlichen Jahresumsatz im Euroland und Nicht-Euroland anzugeben. Bei sehr hohen Umsätzen außerhalb der EU etwa sucht der Vergleichsrechner speziell nach Kreditkarten mit besonders guten Konditionen im Ausland – beispielsweise Karten ohne Auslandseinsatzentgelt und ohne Abhebegebühr auf der ganzen Welt. Haben Sie ein passendes Angebot gefunden, können Sie die neue Kreditkarte direkt online beantragen. Der Vorgang ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Worauf muss ich speziell bei kostenlosen Kreditkarten achten? Bei einer kostenlosen Kreditkarte erhebt die Bank in der Regel keine Jahresgebühr. Der Verzicht auf die Jahresgebühr bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass die Kreditkarte komplett gebührenfrei ist. Beim Einsatz der Kreditkarte können zusätzliche Kosten entstehen, beispielsweise für die Abhebung von Bargeld. Je nach Geldinstitut und Kartenmodell können für die Nutzung einer Kreditkarte also verschiedene Kosten anfallen. Was genau die jeweiligen Kreditkartenherausgeber ihren Kundinnen und Kunden in Rechnung stellen, finden Sie schnell und einfach über den Kreditkarten Vergleich auf Tarifcheck.de heraus. Beim Vergleichen empfiehlt es sich, auf folgende Gebühren und Kosten zu achten: Über 20 Jahre Vergleichskompetenz – vielfach ausgezeichnet!​ Diesen Beitrag teilen …

Allgemein

Reaktion auf Urteil: Der Bund senkt Zinssatz für Steuernachzahlungen

Wer in den letzten Jahren Steuern nachzahlen musste, hat jetzt Grund zur Freude: Einen Teil der Zinsen zahlt das Finanzamt jetzt zurück. nachdem das Verfassungsgericht die Regelung kritisierte hat der Bund den Zinssatz auf Steuernachzahlungen gesenkt. Bund senkt Zinssatz für Steuernachzahlungen Die Bundesregierung hat eine Absenkung des Zinssatzes auf Steuernachzahlungen auf 1,8 Prozent beschlossen. Mit der Entscheidung werde „dem derzeitigen Niedrigzinsniveau Rechnung“ getragen, erklärte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Mittwoch. Der monatliche Zinssatz sinke somit rückwirkend zum 1. Januar 2019 auf 0,15 Prozent. Alle drei Jahre soll zudem geprüft werden, ob der Zinssatz noch angemessen ist Bundesverfassungsgericht: Der bisherige Zinssatz ist verfassungswidrig Das Bundesverfassungsgericht hatte im August 2021 den geltenden Zinssatz von 6% auf Steuerforderungen und Steuererstattungen nach einer Klage für verfassungswidrig erklärt. Der Zinssatz sei nicht mehr zu rechtfertigen, wenn er sich als realitätsfern erweise – was wegen des bestehenden strukturellen Niedrigzinsniveaus der Fall sei, hatte das Gericht argumentiert. Für die Neuregelung hatte der Gesetzgeber Zeit bis Ende Juli 2022. Nun dürften die Steuerzahler, die seit 2019 nachzahlen mussten, einen Teil der gezahlten Zinsen zurück erhalten. Schlecht für die, die Steuererstattungen erhalten haben Wer Steuern zurückerstattet bekam, muss die nicht mehr angepasste Verzinsung unter Umständen aber auch teilweise zurückzahlen. Besonders bei Unternehmen kann es dabei auch um größere Beträge gehen. Diesen Beitrag teilen …