Achtung: Gefahr von ExitScam bei Ageeon?
Aktuell bietet Ageeon auf alle Einzahlungen einen 50 %-Bonus auf das Deposit an. Für uns ein klares Zeichen auf einen kurz bevorstehenden ExitScam
Aktuell bietet Ageeon auf alle Einzahlungen einen 50 %-Bonus auf das Deposit an. Für uns ein klares Zeichen auf einen kurz bevorstehenden ExitScam
Wieder ein neuer Exit-Scam: rehobot.app – NICHT mehr einzahlen!
Phishing-Mails sind hinterlistige Nachrichten, die darauf abzielen, persönliche Daten oder finanzielle Informationen zu stehlen.
Immer wieder versuchen betrügerische Firmen mit üblen Tricks, stark überteuerte Eintragungen in Webkatalogen zu verkaufen. So schützen Sie sich
Nicht autorisierte Werbeanrufe sind verboten Unerwünschte, nicht ausdrücklich autorisierte Werbeanrufe sind seit mehreren Jahren verboten. Obgleich für Zuwiderhandlungen hohe Geldstrafen angedroht sind, sind diese Anrufe noch immer – bei vielen fast tägliche – Realität. Seriöse Geschäftsleute verzichten auch seit langem darauf, mit sogenannten „Kalt-Telefonaten“ über Callcenter (die oftmals vom Ausland aus betrieben werden) neue Kunden zu gewinnen. Wer verwendet Kalt-Telefonate für die Akquise? In den meisten Fällen handelt es sich um Dubiose Gewinnversprechen Halbseidene Verkaufsangebote Finanzangebote (z.B. Bitcoins, vermehrt auch Festgeldanlagen mit vermeintlich hohen Renditen) Digitale Marketing- oder Werbeangebote (E-Mail-Listen, unzulässige Produkt- oder Seitenbewertungen) uvm. Wie kann man verhindern, von diesen Anrufen genervt zu werden? Die meisten Telefone, Telefonanlagen, aber auch Router mit Telefonie-Funktion sind in der Lage, bestimmte Rufnummern zu blockieren. Das geht sehr einfach, wie man an der folgenden Vorgehensweise in der Fritzbox (einem der beliebtesten und meistverkauftem Router Deutschlands) sieht. Rufnummern einfach selbst sperren – So geht es Schritt für Schritt in der Fritz-Box Diese Anleitung passt, wenn die Telefonie über einen aktuellen Fritz-Box-Router eingerichtet, und der PC/Notebook sich im Netz des Routers befinden. Im Browser der Wahl in der Adresszeile „fritz.box“ eingeben und mit Enter bestätigen Im Login-Fenster nur das Passwort eingeben und auf „Anmelden“ klicken Es wird die Übersicht der Fritz-Box geöffnet. Durch Klicken auf <Telefonie> und <Rufbehandlung> kommt man auf den Sperrbildschirm. Jetzt auf den Button „Rufnummer hinzufügen“ klicken. (Sollten bereits mehrere Nummern gesperrt sein, ist es möglich, dass etwas nach unten gescrollt werden muss. Nach dem Klick erscheint das Formular zur Eingabe der zu sperrenden Rufnummer, sowie eine Liste der internen Anschlüsse. Hier die Rufnummer bei dem gewünschten Anschluß eintragen und auf OK drücken. Hinweis: Das Formular sieht genau so aus wie für das Speichern des Telefonbuches. Nach dem Klick auf OK ist die Rufsperre eingerichtet. Am gleichen Bildschirm gibt es auch noch die Möglichkeit, ganze Bereiche zu sperren. Dazu bitte auf den Button „Bereich hinzufügen“ klicken. Im nächsten Formular kann man dann einen ganzen Bereich einfügen, der gesperrt werden soll, z. B. „030“, wenn man keine Anrufe aus Berlin empfangen möchte. Diese Sperren lassen sich jederzeit erweitern oder auch wieder löschen. Weitere Infos zu Rufsperren in der Fritz-Box (Deutsch) Was kann man sonst noch gegen unerwünschte Spam-Anrufe tun? Wer unerwünschte Werbeanrufe ohne Einverständnis erhält, kann sich mit dem Problem an die Beschwerdestelle der Bundesnetzagentur wenden. Diese Behörde hat die Aufgabe, den nicht authorisierten Werbeanrufen nachzugehen und diese entsprechend zu verfolgen. Für Sie als Telefonkunde in Deutschland ist das Verfahren unverbindlich und kostenlos. Auf dieser Seite können die unterschiedlichsten Beschwerden im Zusammenhang mit Telefonie, Fax, SMS, Bandansagen, Drittanbieter vorgenommen werden.
Mit Pishing-Mails versuchen Angreifer, an Ihre Zugangsdaten zu kommen – Identitätsdiebstahl Nicht nur T-Online meldet derzeit ein verstärktes Aufkommen von Spam-E-Mails und schränkt parallel dazu den Eingang von G-Mail-Konten ein. Allerdings ist es leider so, dass derzeit auch wieder um ein vieles schädlichere Pishing-Mails unterwegs sind. Welche Pishing-E-Mails sind derzeit unterwegs? Eines davon ist eine Neuauflage der „Mailbox-Warnings„. Bei diesen Mailbox-Warnings wird dem Empfänger eingeredet, dass es sich um eine Warnung des eigenen Providers handelt, dass die Mailbox voll ist. Ziel ist, dass die Benutzer auf einen Link klicken, Kennzeichen dieser Mailbox-Warnings: Sprache: Englisch Headline: Mailbox Size Warning for account..<Ihre E-Mail> Absenderadresse: Die eigene E-Mail-Adresse Mehrfache Angabe der eigenen E-Mail-Adresse im Text Link: „Go in your account„ Was ist das Ziel dieser Nachricht? Diese Nachricht möchte nur das Beste: Ihre E-Mail-Zugangsdaten! Nach dem Klick auf den o. g. Link „Go in Your account“ gelangt man wiederum auf eine technisch aufgemachte Seite, gleichmal eine Fehlermeldung auf Englisch, und – wichtig – Ein Formular, in dem Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort eingeben sollen. Wenn Sie in dieses Formular Ihre E-Mail-Zugangsdaten eingeben und das Formular absenden, habe Sie schon verloren. Dann ist der Verursacher dieser Seite nämlich in der Lage Ihre eingehenden E-Mails abzuholen und zu lesen Für Sie wichtige eingegangene Mails zu löschen, bevor Sie diese gelesen haben Millionen von Spams und anderen Nachrichten in Ihrem Namen zu versenden und damit dann auch Ihren Nachrichtenversand zu blockieren Ihre E-Mail-Kontaktdaten auszulesen Sich Zugang zu anderen Seiten zu verschaffen, um weiteren Schaden für Sie anzurichten Ihre Identität zu übernehmen und z.B. in Ihrem Namen einzukaufen uvm. Was tun, wenn Sie vermeintliche Pishing-Mail erhalten? Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es eine Pishing-Mail ist: Einfach den genannten Absender kontaktieren, per Telefon, oder per manueller E-Mail (aus Ihrem Adressbuch) und die Inhalte prüfen. Wenn es tatsächlich eine Pishing-Mail ist: Diese Nachricht am besten einfach aus Ihrem Postfach endgültig löschen Was tun, wenn Sie den Link in der Nachricht angeklickt, und im Webformular Ihre Zugangsdaten eingegeben haben? Ganz wichtig: Gehen Sie über die Webseite Ihres Providers in Ihr Kundenkonto, und ändern Sie SOFORT das Passwort Ihres Mail-Accounts! Überprüfen Sie Ihre E-Mails auf fehlende Nachrichten oder Nachrichten, die auf einen Mißbrauch Ihres E-Mail-Kontos hindeuten Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Rechtsbeistand/Anwalt auf, sofern Sie auch nur den Verdacht haben, Ihre Daten könnten bereits mißbräuchich verwendet worden sein. Zusätzliche Maßnahmen, die Sie vorab treffen können Richten Sie für Ihre E-Mail-Konten eine automatische Weiterleitung an ein E-Mail-Archiv ein. Diese Weiterleitungen können von einem normalen E-Mail-Nutzer nicht verhindert werden. So haben Sie immer die Möglichkeit, alle eingegangenen Nachrichten zu überprüfen. Zudem hilft dieses Archiv, sollten Sie einmal eine Nachricht versehentlich gelöscht haben.
Brancheneintrag – Angebot per Faxnachricht von Digi Medien GmbH Das Fax ist immer noch nicht tot, und es wird nach wie vor von zwielichtigen Marktteilnehmern für unseriöse und unsinnige Angebote verwendet. Da ich – nach über 30 Jahren selbständiger Tätigkeit in unterschiedlichen Firmen – wohl in einigen Werbedatenbanken enthalten bin, bekomme ich auch nach wie vor diese Angebote. Besonders nach der Gründung meiner GmbH im vergangen Jahr bin ich von Angeboten wie dem folgenden überhäuft worden. Ich habe – wieder einmal ein Branchenbuch-Eintrags-Angebot bekommen, dass ich zum Anlass für diesen Beitrag genommen habe. Versender dieses Angebotes ist die Digi Medien GmbH, Delaware, USA. (Allerdings mit einer Empfänger-Fax-Nummer aus der Schweiz) Wie erkenne ich unseriöse Branchenbuch-Einträge und Abofallen? So sieht dieses Angebot, dass ich per Fax bekommen habe, aus. Gleichlautende Angebote habe ich übrigens auch schon mehrfach per E-Mail bekommen. Um den vollständigen Inhalt zu sehen, bitte einfach auf die Vorschau klicken! In den Zeiten vor dem Internet gab es diese Angebote auch, allerdings nicht so häufig, und – im Durchschnitt – nicht so dreist, wie die aktuellen Angebote. Durch das Internet gibt es wesentlich mehr und wesentlich kostengünstigere Quellen, bei denen man sich Firmenanschriften mit Ansprechpartnern organisieren kann. Deswegen habe ich mir angewöhnt, alle Angebote von mir unbekannten Anbietern erst einmal ausgiebig zu prüfen, und für diese Prüfungen habe ich mir folgende Kriterien zurecht gelegt, die unverlangt zugesendete Angebote erfüllen müssen. Kriterien zur Seriösitäts-Überprüfung von Angeboten Überprüfung der Adresse des Anbieters Allein durch die Prüfung der Anschrift entsteht schon ein erster Eindruck. Nehmen wir den Absender der letzten Nachricht und extrahieren daraus „verdächtige“ oder „negative“ Kriterien für die Bewertung.Digi Medien GmbH 2701 Centerville Rd. New Castle County, 19808 Wilmingten, DelawareUnd hier die negativen Kriterien: -Die Adresse steht weder im Briefkopf noch im Fußteil, sondern nur im „Kleingedruckten“ -Bei Nicht-Deutschen Adressen sollte auch das Land stehen, hier fehlt die USA -GmbH gibt es in USA nicht, da gibt es die ltd, inc oder Limited Liability Company (LLC) -Allein die Tatsache, dass es eine außerdeutsche Adresse ist, macht es schon schwierig, eventuelle Ansprüche geltend zu machen. Noch schwieriger wird es bei Geschäftspartnern, die Ihren Sitz außerhalb der EU haben. (Was natürlich nicht heißen soll, dass alle nicht-deutschen Anbieter unseriös sind) -Kein Google-Maps-Eintrag unter der angegebenen Adresse (Für eine Firma, die Online-Branchenbucheinträgevermarktet sehr seltsam) Wie ist das Angebot selbst präsentiert? Dieses Angebot ist zuerst nicht einfach als solches zu erkennen. Es versucht den Eindruck zu erwecken, dass man seine Anschrift korrigieren kann, dies durch seine Unterschrift bestätigen soll. Und nur im Kleingedruckten steht dann, dass man einen Vertrag über 899€/Jahr, Mindestlaufzeit 2 Jahre eingeht. also eine Gesamtverpflichtung von knapp 1800 €. Seriöse Angebote sind auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Dies ist in diesem Fall nur nach intensivem Studium des Kleingedruckten möglich. Negativkriterien: -Angebot nicht auf den ersten Blick als solches zu erkennen -Vertragspartner nicht deutlich im Briefkopf oder mindestens im Fuß des Briefes angegeben -Keine Telefon-Nummer für Rückrufmöglichkeit (vor allem keine kostenfreie!) -Keine E-Mail-Adresse für Rückfragen -Homepagenennung – wenn überhaupt – nur im Kleingedruckten Überprüfung des Anbieters auf der genannten Homepage (hier: brancheneintrag.online) -Kein persönlicher Ansprechpartner im Impressum (dürfte auch bei US-GmbH’s Vorschrift sein) -Prüfung des Angebotes (hier ja Branchenverzeichnis): Hier sollte man einfach mal etwas eingeben, was auf jeden Fall existieren sollte, z.B. Elektriker in München. Je schlechter die Suchergebnisse passen, desto negativer die Bewertung. -Ist Ihr eigener Eintrag im Verzeichnis enthalten? Das sollte er, da Sie ja mit den Eintragsdaten geködert werden sollen. Bewertungen: Falls auf der Anbieterseite nur sehr gute Bewertungen oder Testimonials vorhanden sein sollten, dann ist Vorsicht geboten! Google: Was weiß Google über den Anbieter? Spätestens das Ergebnis der Google-Suche hat mich in diesem Fall von der „Qualität“ des Anbieters – negativ – überzeugt. Hier der Screenshot des Suchergebnisses – nur bei Eingabe der Web-Adresse/Domain des Anbieters. (Bitte auf das Bild klicken)Außer den eigenen Seiten des Anbieters größtenteils Seiten von Anwälten und Verbraucherschützern, die vor diesem Anbieter warnen.In diesem Fall – bei diesem Angebot der Digi Medien GmbH ist das Ergebnis eindeutig – Unser Resüme: Finger weg von Digi Medien GmbH! Was tun, wenn das Kind bereits im Brunnen ist? Wenn Sie ein solches Schreiben erhalten und bereits unterschrieben zurückgesendet haben, beachten Sie Ihre Widerrufsmöglichkeiten und Zeiten. Zudem müssen Sie als Firma bedenken, dass für Sie ggf. andere vertragliche Bedingungen gelten, die für eine Privatperson z.B. nicht zählen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich unbedingt von einem Anwalt/einer Anwältin vertreten lassen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit leeren, dass relativ kurz nach dem Ablauf der Widererufsfrist mit Einforderung der Beträge und zusätzlichen Kosten durch Inkassodienstleister zu rechnen ist. Für eine rechtliche Beurteilung oder Beratung, die wir auf unserer Plattform nicht durchführen, sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen, sei es direkt einen Juristen oder Verbraucherschutzorganisationen. Bei der Beurteilung von rechtlichen Fragen, wie z.B. dem Zustandekommen eines rechtsgültigen Vertrages, gibt es keine allgemeingültige Antwort, da bereits unterschiedliche, nebensächlich erscheinende Formulierungen unterschiedliche rechtliche Ergebnisse liefern können. Links für Einträge, die sich bereits mit der Digi Medien GmbH wg. Branchenbucheintrags befassen www.ll-ip.com/aktuelles/digi-medien-gmbh-bracheneintrag-online https://www.anwalt.de/rechtstipps/vorsicht-vor-digi-medien-gmbh-und-brancheneintragonline_181559.html https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/brancheneintrag-niedersachsen-fax-der-digi-medien-gmbh.html Ein besonderer Beitrag mit Hintergrundinformationen und vor allem Hinweisen auf richterliche Entscheidungen ist hier zu finden: https://www.radziwill.info/de/Abzocker-und-werbeverlage/Digi-Medien-GmbH-und-KVG-Kreditoren-Verwaltungs-AG-%20mit-Trickformularen-an-Geld-fuer-brancheneintrag-online Mehr Informationen finden Sie direkt unter dem Google-Link: https://www.google.com/search?q=“digi+medien+gmbh“ Vorsicht ist besser als Nachsicht. Bei Beachtung der oben genannten Kriterien haben Sie schon gute Chancen, nicht auf unseriöse Angebote hereinzufallen. Eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Rudolf Fiedler
Trotz aller Unkenrufe ist das Fax, und die damit verbunden Werbung per Fax noch nicht tot, im Gegenteil. Nicht nur das Fax, sondern die Werbung für die Branchenbücher hat mit dieser Aktion eine Wiedergeburt erlangt, die man eigentlich nicht bräuchte. Durch die Art des Anschreibens können Empfänger leicht den Eindruck erhalten, dass lediglich Daten in einem Verzeichnis aktualisiert werden. Dass man aber mit Unterzeichnung und Absenden einen völlig neuen Vertrag abschließt, ist nicht offensichtlich. So könnte auch das Fax aussehen, dass Sie demnächst bekommen oder schon bekommen haben: Woran erkennen Sie unseriöse Fax-Nachrichten? Auch bei Fax-Nachrichten benötigt der Absender genau wie bei den E-Mails das Einverständnis des Empfängers. Haben Sie diese Einverständnis nicht erteilt, ist die Nachricht von Haus aus unerlaubte Werbung. Absender nicht in Briefkopf oder in Fußzeile Antwort-Faxnummer nicht in Deutschland, (hier z.B. mit Schweizer Vorwahl) Eindeutige Vereinbarung nicht deutlich, sondern nur im Fließtext integriert oder gar nicht erkennbar Die Einstufung dieses Angebotes als unseriös wird durch meine weiteren Recherchen untermauert: Die Homepage des Branchenbucheintrages ist zwar erreichbar. Ein paar Tests zeigten allerdings, dass nicht einmal die enthaltenen Daten einen qualitativen Wert hatten. Impressum außerhalb Deutschlands und außerhalb der EU (In diesem Fall in USA) Keine Datenschutzerklärung Völlig schlechtes Ergebnis der Suchfunktion (hier z.B. Suche nach „Schreiner“: Freising kein Ergebnis, München Einträge mit dem Namen Schreiner….) Google findet für ein Branchenbuch immerhin schon ca. 80 Einträge. Für ein Branchenbuch Bayern ein jämmerlicher Wert Die „Digi Medien GmbH“ ist in Deutschland nicht registriert. Eine in der Schweiz registrierte GmbH hat nicht den gleichen Namen und mit dieser Firma nichts zu tun Im angeblichen Standort dieser GmbH (USA) gibt es keine „GmbH“, sondern „Limited“, das lässt komplett auf eine Fake-Firma schließen. Resüme des Angebotes „Brancheneintrag Bayern“ Bei den genannten Kosten von 899,– /Jahr (Mindestvertragslaufzeit 2 Jahre) ist das Angebot weit davon entfernt, eine sinnvolle Marketinginvestition zu sein. Wenn man dann noch die unseriöse Aufmachung des Angebotes betrachtet, kann ich nur eines raten: Finger weg von diesem Angebot, ab in die „virtuelle“ Tonne! Folgende Seiten haben dieses Angebot mit ähnlichem Ergebnis wie ich getestet: https://www.anwalt.de/rechtstipps/vorsicht-vor-digi-medien-gmbh-und-brancheneintragonline_181559.html https://www.dsw-schutzverband.de/news/formularfalle-jetzt-scheinbar-aus-den-usa Hier gelangen Sie zum umfangreichen Google-Suchergebnis für dieses Angebot: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Digi+Medien+GmbH Was tun, wenn Sie bereits unterschrieben haben? Als Marketing-Fachmann kann ich zu dieser Frage natürlich keine Antwort geben – Für eine Rechtsberatung sollten Sie in einschlägigen Foren oder direkt bei Ihrem Rechtsbeistand nachfragen. Eine solche Forderung in Deutschland durchzusetzen, dürfte mit erheblichen Risiken verbunden sein. Eine sehr gute Analyse mit weiteren Hinweisen und Hilfestellungen ist auf der Seite von folgendem Link bereits durchgeführt: https://x-konzept.de/gruenderblog/tipps-tricks-abzocke-rechtliches/vorsicht-bei-ueberteuerten-brancheneintraegen.html Zudem müsste die für die Digi Medien GmbH tätige Inkasso-Firma wohl erstmal die Forderung nachweisen. Allein dieser Punkt könnte dafür sorgen, dass rechtliche Maßnahmen der Digi Medien und der Inkasso-Firma nicht zu befürchten sind. Es lohnt sich also immer wieder, bei allen Angeboten genau aufzupassen, ob sich nicht dahinter etwas anderes, im Zweifelsfall teueres verbirgt. In diesem Sinne, gute Geschäfte und viel Erfolg, Ihr Rudolf Fiedler
Es nimmt kein Ende, wieder ist eine E-Mail mit eher fragwürdigem Angebot bei mir eingetroffen, in dem viele Anzeichen enthalten sind, dass das Angebot mit absoluter Vorsicht zu geniessen ist. Der Trick ist zumeist ähnlich: Mit dem Vorgaukeln eines kostenlosen Angebotes wird der Empfänger genötigt, eine Unterschrift zu leisten. Mit dieser Unterschrift wird dann – durch die Inhalte im „Kleingedruckten“ ein Vertrag abgeschlossen. E-Mail-Text des Angebotes vom Portal De-Firmen.com Das Gefährliche an dieser Nachricht: Durch die Namensnennung im Text könnte der Eindruck entstehen, dass man tatsächlich bei dieser Seite registriert ist. Aber.: Bei diesem Angebot kann es sich nach meinem Erachten nur darum handeln, die Empfänger zu Aktionen zu verleiten, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. (Pishing, um an Ihre Bankdaten zu kommen, oder Übertragung von Viren/Trojanern) Warum ist dieses Angebot voraussichtlich unseriös? Auf der gesamten Webseite ist an kein Impressum und keine Anschrift eines Vertragspartners zu finden. Es wird behauptet, dass diese Nachricht kein Spam ist: Ich habe dieser Firma definitiv keine Erlaubnis gegeben, meine E-Mail-Adresse zu verwenden. Die genannten Kontaktdaten sind, wie sich das für Geschäftsleute gehört, in meinem Impressum auf jeder meiner Seiten zu finden. Also Spam. Beim Abschreiben der Daten haben die Betreiber der Seite de-firmen.com auch noch meinen Firmennamen verdreht – anstelle ovm schreiben die omv. Die Domain de-firmen.com ist registriert über einen Registrar, der die tatsächlichen Domaineignerdaten nicht herausgibt. (Registrant Organization: Domain Protection Services, Inc. , Registrant Street: PO Box 1769, Registrant City: Denver ) Bei der Google-Suche erscheinen bei dieser Seite gerademal 76 Inhaltsseiten. Für ein Firmenverzeichnis eher ein Debakel. Meine Schlußfolgerung zum Portal de-Firmen.com Finger Weg von de-firmen.com
Alle Rechte vorbehalten
Diese Seiten können Partnerlinks enthalten, von denen die Herausgeber möglicherweise eine Provision erhalten, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben. Für Sie werden die Produkte dadurch nicht teurer!