Eine Domain ist zunächst nicht anderes als eine Internetadresse wie z.B. „homepage-knowhow.com“ oder „mein-wunschname.com“. Dabei haben der Teil vor und der Teil hinter dem Punkt noch einmal eigene Namen.
Top-Level-Domain
Der Bestandteil des Domainnamens HINTER dem Punkt, also in unseren Beispielen „.de“ und „.com“, wird Top Level Domain (TLD) genannt und signalisiert, ob eine Internetpräsenz hauptsächlich in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Stadt agiert (z.B. .de für Deutschland, .at für Österreich ….), ob sie kommerziell ausgerichtet ist (.com), ob sie eher Informationszwecken dient (.info) usw.
Mit dem Aufkommen der neuen Top Level Domains (nTLDs) können Sie anhand der Domain-Endung (z.B. .shop) noch differenzierter auf einen Blick einordnen, welche Themenbereiche eine Website höchstwahrscheinlich abdecken wird.
Second-Level-Domain
Der Bestandteil vor dem Punkt (im Beispiel „homepage-knowhow“ bzw. „meinwunschname“) wird „Second Level Domain“ genannt und den können Sie – soweit er in der Kombination mit der Top-Level-Domain noch nicht an jemand anders vergeben ist – selbst auswählen. Je nach Ausrichtung Ihrer Website können Sie Ihren Firmennamen nehmen oder auch z.B. „Unsere-Bilder-Aus-dem-Urlaub“. Die Second Level Domain ist einzigartig, existiert also in Kombination mit einer bestimmten Top Level Domain nur exakt einmal im Netz: Wenn „meinwunschname.de“ schon auf jemand anders registriert ist, können Sie also versuchen, auf Alternativen wie „meinwunschname.com“, „meinwunschname.shop“ oder ähnliches auszuweichen.
Ob Ihr Wunschname noch frei ist erfahren Sie über Ihren Provider.
Wozu eine eigene Domain?
Für eine Homepage oder einen Shop benötigen Sie eine Domain. Es gibt zwar ShopSysteme oder Blogsysteme, bei denen Sie mit einer „Third-Level-Domain“ eine Seite aufbauen können (z.B. mustershop.shopify.com). Das Standing einer eigenen Domain ist jedoch in den meisten Fällen wesentlich besser.